Zwei erste Plätze im Jugend debattiert Regionalwettbewerb 2024

Unsere Schüler:innen haben beim regionalen Jugend debattiert Wettbewerb am 18. Januar 2024 in der Altersklasse I und II beeindruckende Erfolge erzielt. In der Altersklasse I nahmen Finni Müller (8.1) und Johanna Preibisch (8.2) zum ersten Mal teil. In den Vorrunden wurde intensiv über die Einführung einer flächendeckenden Videoüberwachung in öffentlichen Schwimmbädern und den Verzicht auf Leistungsbewertung im Vereinssport debattiert. Johanna Preibisch qualifizierte sich für das Finale, in dem die Streitfrage im Mittelpunkt stand, ob Jugendliche verpflichtet werden sollten, sich in der Feuerwehr zu engagieren. Johanna belegte den ersten Platz und hat sich somit für den niedersächsischen Landeswettbewerb am 5. März im Landtag in Hannover qualifiziert.

Auch in der Altersklasse II zeigten unsere Vertreter, Kolja Naumann (Jg. 13) und Lukas Steuer (Jg. 12), beeindruckende Leistungen. Im Finale wurde darüber debattiert, ob jedem Deutschen zum 18. Geburtstag ein Grunderbe ausgezahlt werden sollte. Lukas Steuer zeigte eine tolle Leistung mit einem starken dritten Platz – Kolja Naumann überzeugte durch seine differenzierte Sachkenntnis, ein präzises Ausdrucksvermögen und eine komplexe Gesprächsfähigkeit und sicherte sich den ersten Platz. Kolja ist somit ebenfalls für den Landeswettbewerb in Hannover qualifiziert.

Unsere erfolgreichen Teilnehmer:innen Johanna Preibisch und Kolja Naumann haben sich nicht nur für den Landeswettbewerb qualifiziert, sondern dürfen sich auch auf ein dreitägiges Rhetorikseminar in Lingen freuen, als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen beim Jugend debattiert Regionalwettbewerb.

Jugend debattiert ist ein bundesweiter Wettbewerb, der Schüler:innen dazu ermutigt, ihre sprachlichen und argumentativen Fähigkeiten zu stärken. In diesem Wettbewerb werden nicht nur rhetorische Fertigkeiten bewertet, sondern auch die Fähigkeit, sich differenziert mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen. Die Themen, wie die Einführung von Videoüberwachung in Schwimmbädern oder die Verpflichtung von Jugendlichen in der Feuerwehr, spiegeln die Aktualität und Vielseitigkeit der Debatten wider. Durch die Teilnahme an Jugend debattiert erhalten Schüler:innen eine einzigartige Möglichkeit, ihre kommunikativen Fähigkeiten zu entwickeln, um sich aktiv in gesellschaftliche Diskussionen einzubringen. Der Wettbewerb fördert dabei nicht nur die Debatte als Mittel zur Meinungsbildung, sondern auch den respektvollen Austausch unterschiedlicher Standpunkte und trägt zu einer demokratischen Grundbildung bei.

Diese herausragenden Ergebnisse zeugen von der gründlichen Vorbereitung und dem Engagement unserer Schüler:innen. Wir freuen uns darauf, sie auf diesem intellektuellen Weg weiter zu begleiten und wünschen Johanna und Kolja viel Erfolg im Landeswettbewerb.

(STO)

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