Warum sollte man Französisch lernen?
Es ist toll Französisch zu lernen, …
- weil es viele gute Gelegenheiten gibt, das Gelernte anzuwenden, z.B. bei gemeinsamen Unterrichtsprojekten oder einem Schüleraustausch mit unserer französischen Partnerschule, bei Ferien im wunderschönen Urlaubsland Frankreich oder in anderen frankophonen Ländern wie z.B. Kanada, der Schweiz, Belgien oder in den französischen Überseedépartements;
- weil Französisch große Chancen für den Beruf eröffnet: Frankreich und Deutschland sind füreinander jeweils die wichtigsten Handelspartner;
- weil die deutsch-französische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik sehr eng ist;
- weil es nicht schaden kann, die Sprache zu sprechen, die von mehr als 300 Millionen Menschen in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, darunter in vier unserer Nachbarländer, gesprochen wird;
- weil man durch Französisch die „Eintrittskarte“ zu einer der interessantesten Kulturen der Welt erhält;
- weil Französisch neben Englisch die offizielle Arbeitssprache in der EU und in vielen internationalen Organisationen wie z.B. der UNO, der UNESCO ist;
- weil es tolle französische Filme und Musik gibt;
- weil derjenige, der gut Französisch kann, später um so leichter Spanisch und Italienisch lernen kann, da die drei Sprachen eng miteinander verwandt sind
- und weil Französisch einfach eine klangvolle Sprache ist und wir viele interessante Aktivitäten anbieten!
Welche Aktivitäten gibt es?
- DELF-AG zum Erwerb der DELF-Zertifikate
- Aktionen zum Deutsch-Französischen Tag und in der Fremdsprachenwoche
- Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben ( z.B. dem Prix des Lycéens allemands oder dem Bundesfremdsprachenwettbewerb)
- Teilnahme an „Europa macht 2 und E-Twinning- sowie Erasmus-Projekten
- …
Welches Lehrwerk wird verwendet?
Die Reihe Découvertes Série jaune (Bände 1 – 5) von Klett bildet in den Jahrgängen 6 bis 10 die Grundlage für den Französischunterricht und wird ergänzt durch Lektüren und authentische Materialien.
Wie wird das Erlernte geprüft?
Es gibt vier Klassenarbeiten in den Jahrgängen 6 bis 10, in denen die kommunikative Kompetenz im Vordergrund steht; außerdem kurzeGrammatiktests bzw. kombinierte Vokabel-/Grammatiktests. In den Jahrgängen 8 und 10 ist die erste Klassenarbeit jeweils eine mündliche Leistungskontrolle.
Welche Ziele verfolgt der Französischunterricht?
Wer Französisch lernt, sollte sich später in der Sprache verständigen können. Eine große Rolle spielt deshalb im Französischunterricht die Kommunikation. Realitätsnahe Situationen und handlungsorientierte, schülerzentrierte Methoden sollen die Schüler*innen zu eigenen Äußerungen ermutigen und ihre Freude an Französisch fördern. Die Beherrschung der Grammatik und Vokabelkenntnisse sind dabei wichtig, haben aber immer eine der Kommunikation dienende Funktion. Gesprächstechniken und Verfahren der Umschreibung werden trainiert, das heißt der Praxisbezug steht im Unterricht im Vordergrund. Diesen stellt in besonderem Maße auch die Mediation (Sprachmittlung) her, das mündliche ebenso wie das schriftliche Dolmetschen, d.h. das sinngemäße Übertragen von Texten in die jeweils andere Sprache. Hörverstehen und Sicherheit im Umgang mit Texten sind ebenso wichtige Kompetenzen, die von den Schülern*innen anhand altersgerechter Beispiele erworben und trainiert werden. Der Erwerb interkultureller Kompetenz und auch der Erwerb von Arbeitsmethoden sind weitere wesentliche Aspekte.
Die Anforderungen, die an die Schüler*innen gestellt werden, orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen.
Fachobfrau: Frau Pott